Der Tiger im Comic:



Savard

Watterson

Hergé

Frank Pé

Roba

Barks

Gonzalez

Chiomenti

Le Gall

Ruthe

Mazel

Gaudelette

Tranchand

Pedrazza

Molinari






Savard


Diese Ausschnitte stammen aus dem Dick Herrison Abenteuer 'Die Insel der Sirenen': Der Detektiv begegnet auf einer geheimnisvollen, mit tropischen Pflanzen bewachsenen Insel im Mittelmeer einem Tiger. Savard beweist auch an dieser Stelle sein Talent im Zeichnen von exotischen Tieren, ohne seinen typischen realistisch-reduzierten Zeichenstil aufzugeben. Neben den allgemeinen Merkmalen, die das zu zeichnende Tier sofort als solches erkennen lassen, erlebt man den Schreck vor der drohenden Gefahr mit, und glaubt bis zuletzt, der Held befände sich tatsächlich in Gefahr.
(c) Didier Savard, Carlsen 1992



 

Watterson

Bill Watterson verleiht dem Stofftiger 'Hobbes' immer dann sein imaginäres Eigenleben, wenn 'Calvin' mit seinem Stofftiger alleine ist. In diesem Zustand versteht der Zeichner der teilweise sehr tiefsinnigen Cartoons es brilliant, die Körpersprache und Mimik des Tigers einzusetzen, um die gewünschten Effekte im sozialen Miteinander mit Calvin zu erzeugen.
(c) Bill Watterson, Carlsen Comics 2007


 


 

Hergé

Meines Wissens der einzige Tiger in Tim und Struppi. Wie bei vielen Tieren, die Hergé gezeichnet hat, wirkt auch dieser etwas unwirklich.
(c) 1990 Hergé/Casterman, Carlsen 1999


 

Frank Pé

Frank Pé investiert enorm viel Zeit in Studien für die Skizzen. So ist es nicht verwunderlich, dass die von ihm gezeichneten Tiere zu den markantesten und schönsten unserer Zeit gehören. Auf dem linken Bild sieht man eine ironische Arbeit mit gestreiften Wildtieren und geschafftem Zeichner. Hier sieht man, wie Frank Pé für einen Fan einen Tiger in dessen livre d'or zeichnet.
Und hier noch ein toller Fund von 1979: In Spirou 2139 taucht meines Wissens der erste veröffentlichte Tiger von Frank Pé auf. Er ist zwar nur ausgestopft, aber trotzdem erschreckend lebensecht.
(c) Frank Pé, Durango, Dupuis

 


Roba


Ausschnitt aus: Die Rasselbande 2, Die goldene Distel.
(c) ROBA/ VICQ, comicplus+ 1988



Frank Le Gall


Szenen aus Theodor Pussel (frz.: Théodor Poussin)

Sehr gelungene Darstellung eines gefährlichen, angriffsbereiten Tigers.
(c) Le Gall + Ed. Dupuis, Carlsen Comics 1998 (Im Palast des Nabobs, Teil 2)


Ralf Ruthe


Wie es sich für einen Cartoonisten gehört, ein kräftiger Strich und kräftige Farben lassen Platz für die Pointe.
(c) Ralf Ruthe



Mazel


Der Zeichner der Serie Les Paparazzis stellt (vor allem im linken Bild) hervorragend die kraftvolle Muskulatur des Tigers dar, und schafft so einen sehr packenden, kraftgeladenen Eindruck.
(c) Mazel, Dupuis



Gaudelette



Die Story um Pedro le Coati spielt im Zoo. Natürlich gibt es dort auch einen Tiger. Der Zeichner stellt ihn mit den wichtigsten Attributen dar: gross, kräftig, gelb und gestreift.
(c) Gaudelette, Dupuis



Tranchand



Pierre Tranchand (bekannt durch Mandarine, les Profs) hier mit einem gekonnt gezeichneten Tiger, gefunden in: Zauberschule Abrakadabra 9.
Dieser Band erscheint im Salleck-Verlag.
(c) Pierre Tranchand, Salleck-Verlag



Barks




Carl Barks, der Enten-Mann. Viel über ihn zu schreiben erübrigt sich, der Mann und sein Werk sind legendär. Auf dem rechten der beiden Bilder (aus US 19/2, Sept.-Nov. 1957) kann man sehr schön die von Barks geliebte Scherenschnitt-Technik sehen: Auch die nur schwarz als Umrisse sichtbaren Tiger sind unzweifelhaft als solche zu erkennen.
(c) Disney Enterprises, Ehapa Comic Collection, EGMONT

 


Pedrazza



Pedrazza, bekannt aus den Piccolo-Alben und den Abenteuern von AKIM. Was der Tiger allerdings in Afrika macht, weiss ich auch nicht. Man beachte die Unterschiede in der Kolorierung zwischen Umschlag und Innenteil.
(c) Pedrazza, Norbert Hethke Verlag 2007




Gonzalez



Gonzalez, Zeichner bei Disney; gefunden im LTB. Der Tiger ist zwar ausgestopft, wirkt aber ziemlich gut.
(c) Disney Enterprises




Molinari



Lara Molinari, Zeichnerin bei Disney; gefunden im LTB 260; Storycode I-2226-1. Der Tiger als schmusiges Haustier.
(c) Disney Enterprises





Chiomenti



Die Serie NAJA, geschaffen von Enzo Chiomenti 1951 mit einem weiblichen "Tarzan" in der Hauptrolle. Erscheint heute wieder in einer Kleinauflage von 300 ex zu je 6,90 eur.
(c) Enzo Chiomenti, Hansrudi-Wäscher-Fanclub





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